Erst als ich vorletzte Woche dreißig geworden bin, wurde ich mir der magischen Grenze bewusst, die dieses Alter für viele Personen um mich herum darstellt. Dass man überhaupt so viele Reaktionen bezogen auf diese Zahl bekommt, hätte ich nicht gedacht. Ich fühle mich nicht über Nacht anders, habe mich auf den Geburtstag gefreut. Andere scheinen die blanke Panik davor zu haben. Was ich gehört habe, hat mich erschreckt: “30 ist die Hälfte von 60, dann ist alles vorbei” oder “Da setzt der Verfall ein” oder “Da macht der Körper nicht mehr mit”. Also ich fühle mich weder als sei alles vorbei noch als setze der Verfall ein. Ich fühle mich fitter und gesünder als je zuvor. Und genau deswegen wird das hier ein Plädoyer für Schönheit (weit) jenseits der 30 – weil es für mich keinen Grund (mehr) gibt, sich vor dem Altern zu fürchten.
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