Weihnachten ist vorbei und ich kann immer noch nicht glauben, wie schön es war. Ich war eigentlich noch nie ein Weihnachtsmensch. Hier auf dem Blog habe ich schon ein paar Mal erwähnt, dass meine Familienkonstellation keine einfache ist, und an Weihnachten gipfelt das Ganze oft in einem fulminanten Chaos aus unschönen Worten und Taten. Letztes Jahr musste ich mich davon eine ganze Weile lang erholen, es hat mir richtig wehgetan, zu sehen, wie viele Wunden es in meiner Familie gab und dass sie nicht wahrgenommen geschweige denn geheilt wurden. Ich würde so gerne helfen, aber es wäre eine Aufgabe, der ich nicht gewachsen bin. Ich kann nicht jemand anderes Wunden heilen, nur meine eigenen. Und genau das habe ich in diesem Jahr sehr ausgiebig getan. Und erstaunlicherweise durfte ich dieses Weihnachten erleben, dass nicht nur meine Wunden sich langsam schließen, denn wenn wir uns selbst heilen, heilen wir automatisch auch andere.
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